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Quarzkiestagebau bei Schweitenkirchen

Projekt
Quarzkiestagebau (Trockenabbauverfahren) mit Wiederverfüllung & Rekultivierung, bei Schweitenkirchen - Genehmigungsantrag nach Bergrecht (Hauptbetriebsplan gem. Bundesberggesetz), Erweiterungsplanung
Projektdauer
ab 2020
Winterbetrieb, Aufnahme 12.2023
Erläuterung

Um den Bedarf an Sanden und Kiesen aus einer eigenen Grube zu decken, hatte ein regionaler Garten- und Landschaftsbaubetrieb nach einer geeigneten Fläche in der Nähe seines Betriebes gesucht und diese zur Genehmigung beantragen lassen.
Nach Durchführung einer Bodenschätzung gemäß Bundesberggesetz (BbergG) wurde aufgrund des Quarzgehaltes des Rohstoffes der Abbau in Form eines ‚Hauptbetriebsplans‘ über das Bergamt Südbayern eingereicht. Der Ende 2021 genehmigte Quarzkiestagebau im Trockenabbauverfahren, d.h. ein Abbau ohne Eingriff in das Grundwasser, liegt im Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm und umfasst aktuell eine Gesamtfläche von rund 1,3 ha.
Neben der bergrechtlichen Untersuchung waren auch ein Hydrogeologisches Gutachten sowie eine Spezielle artenschutzrechtliche Prüfung (saP) Teil der Antragsunterlagen, welche auch die textliche Erläuterung, die Kompensationsermittlung gem. BayKompV und diverse Pläne umfasste. Die gesamte Fläche, welche zuvor land- sowie fortwirtschaftlich genutzt wurde, soll nach Abbau gemäß der ursprünglichen Topographie verfüllt und wieder als Acker- und Wald-Flächen mit Ergänzung von Saum- und Strauchflächen rekultiviert werden.
Anfang 2024 wurde ein neuen Hauptbetriebsplan für die Tieferlegung sowie Erweiterung der Grubenfläche eingereicht.

Blick in den laufenden Abbaubetrieb – Aufnahme 06.2022

Blick in den laufenden Abbaubetrieb – Aufnahme 06.2022

Die Zufahrt zum Tagebau im Sommer 2022

Ausschnitt aus der Rekultivierungsplanung, Stand 08.2021

Ausschnitt aus dem Situations- und Abbauplan, Stand 08.2021