Kiesabbau, bei Allershausen
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  • >> Auszug aus dem Abbauplan mit Lageplan Erschließung & temp. Biotopen - Stand 12.2018
  • >> Auszug aus dem Rekultivierungsplan - Stand 12.2018
  • >> Auszug aus dem Plan "Bewertung von Kompensationsbedarf und -umfang" - Stand 01.2020
  • >> Blick in den fortstwirtschaftlich genutzten Wald im Bereich des Abbaugebiets - Aufnahme 12.2021
  • >> Blick über einen der Landschaftsseen auf den bewaldeten Hang im Südwesten des Abbaugebietes. Die Hangkulisse bleibt bestehen - Aufnahme 12.2021
  • >> CEF-Maßnahme (vorgezogene Ausgleichsmaßnahme) für Vögel und Fledermäuse durch den Erhalt von Baumhöhlen nahe des ursprünglichen Standorts - Aufnahme 12.2021
  • >> CEF-Maßnahme (vorgezogene Ausgleichsmaßnahme) für verschiedene Vögel in Form von Nistkästen - Aufnahme 12.2021
  • >> Blick in den Zufahrtsbereich zum Abbau - Aufnahme 09.2022
  • >> Blick auf den großen Rohbodenstandort inkl. Amphibien- und Reptilienhabitat, welcher einige Jahre Bestand hat und dann abschnittsweise vor dem Abbau herwandert - Aufnahme 04.2023

Kiesabbau, bei Allershausen

 

Projekt: Antrag auf einen Kiesabbau im Trockenabbauverfahren mit Wiederverfüllung & Rekultivierung, nahe Allershausen

 

Zeitraum: 2017 – 2020, ökologische Baubegleitung ab 2021

 

 

Ein großer überregional agierender Baustoffproduzent vertreibt bereits seit vielen Jahren vom Werksstandort Göttschlag aus diverse Produkte aus Sand und Kies sowie hochwertige Splitte für den regionalen Bedarf. Das Transportbetonwerk Allershausen ist aktiv in Betrieb; das Kieswerk, welches seit 10 Jahren stillgelegt war, wird nun saniert. Bisher wurden die Rohmaterialien für das Transportbetonwerk sowie den regionalen Verkauf aus den zwei anderen Abbaugebieten angefahren, was ein hohes LKW-Aufkommen verursachte. Daher wurde nun die Wiederaufnahme des Vor-Ort-Abbaus erkundet, beantragt und im Jahr 2021 genehmigt.

Der geplante Trockenabbau, d.h. ein Abbau ohne Eingriff in das Grundwasser, liegt im Nordosten von Allershausen; südlich und westlich der geplanten Abbaufläche befinden sich bereits rekultivierte Bereiche in Form von aufgeforsteten sowie landwirtschaftlich genutzten Flächen und Landschaftsseen.

Der auf einer Fläche vor rd. 6,5 ha geplante Abbau soll nach einer Wiederverfüllung rekultiviert werden. Die geplante Abbaufläche wird bislang forstwirtschaftlich genutzt. Der vorhandene überwiegend strukturarme Altersklassen-Nadelholzforst“ mit der Fichte als Hauptbaumart wird im Zuge der Rekultivierung durch einen hochwertigen Laubmischwald ersetzt werden.

Eine Hydrogeologische Standortbeurteilung, eine Spezielle artenschutzrechtliche Prüfung sowie eine FFH-Verträglichkeitsabschätzung ergänzten in Form von Gutachten die Antragsunterlagen, welche neben der textlichen Erläuterung diverse Pläne umfasst. Die Kompensationsermittlung wurde gemäß der BayKompV erbracht.

Unter Beachtung der Auflagen zum Schutz potentiell vorhandener Bodendenkmäler und zum Arten- und Naturschutz wurde 10.2021 mit der Abbauvorbereitung begonnen. Im Rahmen einer ökologischen Baubegleitung wird der Abbaubetrieb in artenschutzrechtlichen Belangen durch unser Büro begleitet.

Date

19. Oktober 2017

Category

Abbau-/Rekultivierungsplanung / Projekte, Eingriffsregelung nach BayKompV

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