Wankner und Fischer GmbH - Landschaftsarchitekten BDLA, Eching bei München | Kies- und Sandabbau, Gerolsbach
51851
portfolio_page-template-default,single,single-portfolio_page,postid-51851,ajax_fade,page_not_loaded,,tactile-ver-1.8.1,vertical_menu_enabled, vertical_menu_width_290,smooth_scroll,side_menu_slide_from_right,big_grid,wpb-js-composer js-comp-ver-4.11.2.1,vc_responsive
  • >> Bestandsplan mit Ermittlung des Kompensationsbedarfs, Stand 12.2016
  • >> Abbauplan Flächenübersicht, Stand 09.2017
  • >> Rekultivierungsplanung mit Ermittlung des Kompensationsumfangs, Stand 09.2017
  • >> Blick über den Bestand von Süden nach Norden, Aufnahme 07.2015
  • >> Blick über den Bestand von Osten nach Westen, Aufnahme 07.2015

Kies- und Sandabbau, Gerolsbach

 

Projekt: Antrag auf Kies- und Sandabbau im Trockenabbauverfahren mit Wiederverfüllung und Rekultivierung, Gemeinde und Gemarkung Gerolsbach

 

Zeitraum: 2016 – 2017

 

Eine große Unternehmensgruppe plant die Eröffnung einer Kies- und Sandgrube im Gemeindebereich Gerolsbach. Das gewonnene Material soll für regionale Bauvorhaben  als  Auffüll-,  Frostschutz-  und Wegebaumaterial  sowie  als  Zuschlag  für  die Abmischung  von  Boden  und  Pflanzsubstraten  zum  Einsatz  kommen.

Der geplante Trockenabbau, d.d. Abbau ohne Eingriff in das Grundwasser, befindet sich nördlich der Ortschaft Gerolsbach im südwestlichen Bereich des Landkreises Pfaffenhofen und umfasst rund 8,4 ha. Das Planungsgebiet ist ebenso wie die meisten angrenzenden Flächen von intensiver landwirtschaftlicher Nutzung geprägt. Der Abbau ist in mehrere Abschnitte unterteilt; Verfüllung  und Rekultivierung werden leicht zeitversetzt parallel zum Abbau auf dem jeweils zuletzt genutzten Abbauabschnitt verlaufen.

Im Rahmen der Rekultivierung soll das bisherige Landschaftsbild  wieder hergestellt werden. Neben der Wiederanlage gut zu bewirtschaftender Ackerflächen ist en wichtiges Rekultivierungsziel zudem die Extensivierung des im Westen befindlichen Intensivgrünlands, welches als  Extensivgrünland neu angelegt werden wird.  Ergänzend sind im  Südwesten  des  Extensivgrünlands  wechselfeuchte  Mulden  vorgesehen als dauerhafte Lebensraum für Amphibien wie bspw. Gelbbauchunke oder Wechselkröte. Eine Strauchgruppe dient  der  Vernetzung  zwischen  dem  Waldbestand  im  Norden  und  den Strauchgruppen südlich des Extensivgrünlands.

Die Antragsunterlagen umfassen neben der textlichen Erläuterung diverse Pläne. Die Kompensationsermittlung wurde gemäß der BayKompV erbracht. Eine detaillierte Abhandlung der einzelnen Arten gemäß der Artenschutzkartierung erfolgte im Rahmen einer saP.

 

Date

19. Dezember 2017

Category

Abbau-/Rekultivierungsplanung / Projekte, Eingriffsregelung nach BayKompV

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen